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Chip-Mangel als Folge der Taiwan-Krise? – USA streben Dominanz auf dem Chip-Markt an

In der Meerenge von Taiwan haben die Spannungen wegen der Mikrochip-Produktion zugenommen. Die USA versuchen, ihre Geschäftsbeziehungen mit der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh zu stärken und Peking von seiner Position als globalem Hightech-Marktführer zu verdrängen. In Taiwan werden derzeit 65 Prozent der weltweiten Halbleiter und 90 Prozent aller modernen Chips hergestellt.

Um die Wettbewerbsfähigkeit der USA zu verbessern, haben sie damit begonnen, ihre eigene Chipproduktion zu stärken: In den vergangenen Wochen beschloss der US-Senat ein Gesetz zur Förderung der Halbleiterfertigung. Zudem wurde die Ausfuhr von Technologien nach China verboten. Teil des Gesetzes ist es auch, dass kein mit China verbundenes Unternehmen Subventionen erhalten darf.

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