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Hunderte Bauern protestieren in Bonn: "Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!

Hunderte Landwirte sind aus Wut gegen die im Juni bekannt gewordenen EU-Pläne samt Traktoren zum Protest in Bonn vor das Landwirtschaftsministerium gezogen. Hintergrund ist der Verordnungsvorschlag, den die EU-Kommission am 22. Juni "zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln" veröffentlicht hat. Nach dieser soll der Einsatz von Pestiziden und Pflanzenschutzmitteln drastisch eingeschränkt und in gewissen Gebieten komplett verboten werden.

In einem Protestaufruf dazu heißt es: "Mit diesen geplanten Verboten werden ein sinnvoller Ackerbau und die Erzeugung von dringend benötigtem Getreide auf einer Fläche von 4,6 Millionen Hektar, auf der eine Erntemenge von rund 34,5 Millionen Tonnen pro Jahr erzielt werden kann, nicht mehr möglich sein." Aus Gründen der Versorgungssicherheit wird der Importbedarf somit zwangsläufig weiter steigen.

Laut der Verordnung sollen bis 2030 in der EU der Einsatz chemischer Pestizide halbiert und außerdem 80 Prozent der geschädigten Ökosysteme wiederhergestellt werden.

Um ihren Forderungen für bessere Verhältnisse und Ärger über die EU-Vorhaben in der Landwirtschaft Gehör zu verschaffen, blockierten sie auch Straßen und versammelten sich vor dem Landwirtschaftsministerium. Die zuständige Staatssekretärin Silvia Bender war ebenfalls anwesend. Während sie dort gesprochen hat, wurde sie ausgebuht.

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