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"Die Europäer sind schizophren geworden" – Gerald Grosz über Sanktionspolitik

Aus lauter Angst vor dem russischen Präsidenten Wladimir Putin betreibe Europa "kollektiven Selbstmord", wie dies auch schon während der Corona-Pandemie zu beobachten gewesen sei, wobei man die "Freiheit von einst freien Menschen zerstört hat", sagte Grosz.

Je länger der Konflikt in der Ukraine andauert, umso deutlicher zeichnet sich ab, dass in erster Linie die westlichen Staaten und nicht Russland unter den Sanktionen leiden. "Die europäischen Bürger stehen nicht hinter den Sanktionen", betont der österreichische Kolumnist und Abgeordneter des Nationalrats, Gerald Grosz, im Interview mit RT DE. Als Beispiel nennt er Ungarn, das die Sanktionen stark kritisiert hat und bei dieser Politik nicht mitmacht. Er vermutet, dass weitere Länder folgen werden.

Aus lauter Angst vor dem russischen Präsidenten Wladimir Putin betreibe Europa "kollektiven Selbstmord", wie dies auch schon während der Corona-Pandemie zu beobachten gewesen sei, wobei man die "Freiheit von einst freien Menschen zerstört hat", sagte Grosz. Der einzige Weg, eine friedliche Lösung des Konflikts zu finden, sei nur über den Verhandlungstisch möglich.

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