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Waffen an Bord? Ukrainischer Getreidefrachter wird von UN-Inspektoren unter die Lupe genommen

Der ukrainische Frachter Razoni gehört zu den ersten Schiffen, die im Rahmen des Schwarzmeer-Getreideabkommens zwischen Russland und der Ukraine wieder Getreide liefern darf. In Istanbul muss er erst untersucht werden, ehe er weiterfahren kann.

Der ukrainische Frachter Razoni gehört zu den ersten Schiffen, die im Rahmen des Schwarzmeer-Getreideabkommens zwischen Russland und der Ukraine wieder Getreide liefern darf. Den Heimathafen in Odessa verlassen und Libanon als Zielort angepeilt, musste der Getreidefrachter jedoch erst ein Halt in Istanbul machen. In der türkischen Millionenmetropole soll erst eine Inspektion durchgeführt werden, ehe es weitergeht. Denn das Schiff muss nach Waffen kontrolliert werden. "Das gehört zum Abkommen!", wie Frederick J. Kenney Jr. sagt. Er ist der Koordinator des UN-Inspektionsteams, das bestehend aus 20 Personen Beamte aus Russland, der Ukraine und der Türkei innehat.

Nach der Inspektion darf das Schiff nun in den Libanon weiterfahren. Einigen Mitteilungen zufolge warten aktuell 17 Frachter auf eine Erlaubnis, ablegen zu können. Damit soll der Export von Millionen Tonnen Getreide gesichert werden, die in der Ukraine festhängen.

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