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Kampf gegen die Inflation: EZB hebt Leitzins um 0,5 Prozentpunkte an

Erstmals seit 11 Jahren hat die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag eine Zinserhebung im Euro-Raum beschlossen. Mit der Anhebung des Leitzinses um 0,50 Prozent und der Abschaffung der Negativzinsen reagiert die Notenbank auf die hohe Inflation im Euro-Raum, die im Juni bereits bei 8,6 Prozent lag.

Private Sparer dürfen daher nun auf nominale Zinsen zum Beispiel für Guthaben auf ihren Tages- und Festgeldkonten hoffen. Im Zuge dessen werden auch private Rentenverträge wieder etwas mehr Rendite abwerfen. Kredite werden dagegen teurer.

Außerdem hat die EZB ein neues Kriseninstrument in die Wege geleitet, um die Folgen der Zinserhöhung für stark verschuldete Euro-Mitglieder zu dämpfen. Im Notfall könnte die EZB damit Staatsanleihen der einzelnen Länder kaufen. Dies würde eine zu hohe Steigerung der Verschuldungskosten einzelner Länder verhindern.

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