"Wir werden mit dauerhaft hohen Preisen rechnen müssen" – Ökonom warnt vor Folgen der Inflation
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts lag die jährliche Verbraucherpreisinflation im Juni bei 7,6 Prozent und damit leicht unter dem Höchststand des letzten halben Jahrhunderts von 7,9 Prozent, den sie im Vormonat erreicht hatte. Preissprünge bei Energie und nun auch bei Nahrungsmitteln, ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine, heizen die Inflation in Europas größter Volkswirtschaft an.
"Wir haben in vielerlei Hinsicht noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, vor allem bei der Inflation und den Preisen, die Menschen mit geringem Einkommen sehr, sehr hart treffen", sagte Marcel Fratzscher, der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), am Mittwoch. Er forderte weitere Entlastungen für Geringverdiener und sagte, die Regierung müsse sofort neue, wirksame und dauerhafte Maßnahmen vorlegen.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.