Kriminelle Lieferungen?

Russland bezeichnet die neue Lieferung von US-Waffen an die Ukraine als ein weiteres Kriegsverbrechen. Derweil wird die Sorge darüber, wohin die bereits gelieferten Waffen gelangen und wer davon profitieren könnte, immer größer. Und das nicht nur in Moskau, sondern auch in Europa.

Der russische UN-Botschafter weist darauf hin, dass die von den Vereinigten Staaten an die Ukraine gelieferten Haubitzen bereits gegen die Bevölkerung des Donbass zum Einsatz kamen. Ihr Opfer wurde unter anderem am Vorabend des Weltkindertages ein fünfjähriges Kind. Darum wertete er die Lieferungen als Kriegsverbrechen. Aber auch Europol macht sich Sorgen über die Folgen der Waffenlieferungen an die Ukraine, weil diese auf dem europäischen Schwarzmarkt landen könnten.

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