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Bei EU-Ölembargo droht Stillstand für Chemiestandort Leuna

Für den Chemiestandort Leuna in Sachsen-Anhalt hätte es verheerende Folgen, wenn sich die EU auf einen Importstopp von russischem Öl einigen würde. Mit 1.300 Hektar ist der geschlossene Industriepark der flächenmäßig größte in Deutschland, in dem mehr als hundert Firmen rund 12.000 Menschen beschäftigen.

Die Energie- und Rohstoffbasis für die Produktion sind Erdöl und Gas. Da die Rohstoffe zu hundert Prozent über Pipelines aus Russland kommen, käme die Produktion durch das Importverbot sofort zum Erliegen.

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