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Bulgariens Präsident: Politiker, die Waffenlieferungen zustimmen, haben keine eigene Meinung

In einer Pressekonferenz erklärte der bulgarische Präsident Rumen Radev am Dienstag, dass die Entscheidungen der NATO- und EU-Partner die Sicherheit Bulgariens nicht ausreichend berücksichtigten. Bulgarien sei auf das russische Erdgas angewiesen.

Radev machte deutlich, dass Bulgarien einerseits sehr nahe am Kriegsschauplatz in der Ukraine liegt und andererseits stärker als andere EU-Partner von russischen Energieimporten abhängig ist.

"Wenn der Gaspreis um 30 Prozent steigt, stehen hunderttausende von bulgarischen Menschen, Unternehmen und wichtige Industriezweige auf der Kippe."

Radew lehnt es weiterhin ab, der Ukraine militärische Hilfe zu leisten, da diese den Konflikt nur schüre. Bulgarische Politiker, die Waffenlieferungen zustimmen würden, würden laut Radew nur tun, was ihnen von EU-Partnern gesagt wurde.

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