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"Frieden schaffen ohne Waffen" – pro-russische und pro-ukrainische Demonstrationen in Dresden

Zwei etwa gleich große Demonstrationszüge, beide laut Polizei "im mittleren dreistelligen Bereich", zogen am Samstag durch Dresden. "Weltfrieden, kein Krieg in Europa, Völkerverständigung, keine politische Propaganda in den Schulen" lautete das Motto einer der Demos. Die andere Veranstaltung war eine Gegendemonstration und fand als Solidaritätskundgebung für die Ukraine statt. Beide Kundgebungen endeten am Theaterplatz in Hör- und Sehweite voneinander entfernt.

Das Zeigen von Symbolen, die eine "Befürwortung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine" nahelegen, war zuvor von der Stadt verboten worden. Zwei Verstöße gegen diese Auflagen wurden festgestellt. Außerdem soll ein Hitlergruß gezeigt worden sein, es ist unklar, auf welcher der beiden Demos.

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