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"NATO ist mit einem Stellvertreter in den Krieg gegen Russland gezogen" – Sergei Lawrow

Die Rückschritte der Ukraine bei den Friedensverhandlungen "wurden vor allem auf Anraten unserer amerikanischen Kollegen gemacht", so Russlands Außenminister Sergei Lawrow am Montag in einem Interview mit dem russischen TV-Sender "Первый канал" (z.dt. Erster Kanal). Auch der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij habe ausdrücklich demonstriert, was er von den Friedensverhandlungen denkt, "während er vorgibt, dass er immer den Frieden bevorzugt".

Daher seien vom Ausland gelieferte Waffen ein legitimes Ziel der russischen Streitkräfte – auch Waffenlager in der Westukraine. Die NATO sei über einen Stellvertreter in den Krieg gegen Russland gezogen und "bewaffnet diesen Stellvertreter". Russland könne nicht anders, als diese Waffenarsenale zu zerstören.

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