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Trotz Warnungen vor "gefährlichen Mutationen": Lauterbach mit Impfpflicht-Gesetz gescheitert

Die Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht in Deutschland ist vorerst gescheitert. Im Bundestag fiel ein Kompromissentwurf für eine Pflicht zunächst ab 60 Jahren am Donnerstag klar durch. Vor der Abstimmung warb Gesundheitsminister Karl Lauterbach eindringlich für das Gesetz.

296 Abgeordnete stimmten für den Gesetzentwurf von Bundestagsmitgliedern aus SPD, FDP und Grünen, 378 Parlamentarier lehnten das Vorhaben ab und neun Abgeordnete enthielten sich.

Ein vehementer Befürworter der Impfpflicht ist Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Der SPD-Politiker führte unter anderem an, dass man nur mit ihr die Pandemie beenden könne. Während seiner Rede warnte Lauterbach davor, dass die Omikron-Variante bis Herbst "gefährlich" mutieren könnte.

Mit einer Impfpflicht ab 60 Jahren könne man "90 Prozent der Todesfälle verhindern, die wir mit einer Impfpflicht ab 18 Jahren verhindert hätten". Eine Gesellschaft, die unter anderem täglich 200 bis 300 Todesfälle durch das Coronavirus akzeptieren wolle, könne "für uns keine humane Gesellschaft sein", so Lauterbach.

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