Kurzclips

Lawrow: Westen nutzt "Erpressung, Warnungen und Drohungen, um einseitige Vorteile zu erzielen"

Bei einem Treffen mit dem Führer der Libanesischen Demokratischen Partei, Talal Arslan, hat sich der russische Außenminister Sergei Lawrow zum Verhalten des Westens geäußert. Westliche Länder benutzten "Erpressung, Warnungen und Drohungen", um Länder zu drängen, Moskau zu verurteilen, so der russische Chefdiplomat.

Die westlichen Länder benutzen "Erpressung, Warnungen und Drohungen", um Länder zu drängen, Moskau zu verurteilen, sagte der russische Außenminister Sergei Lawrow bei seinem Treffen mit dem Führer der Libanesischen Demokratischen Partei, Talal Arslan, am Dienstag in Moskau. Der russische Chefdiplomat bedankte sich bei "Russlands Freunden" dafür, dass sie sich den westlichen Sanktionen gegen Moskau nach dem Krieg in der Ukraine nicht angeschlossen haben.

Im Gegenzug prangerte Arslan die offizielle Haltung des Libanon zur laufenden Militäroffensive an und sagte: "Ich würde die russische Aggression gegen die Ukraine nicht als solche bezeichnen, vielmehr ist es die Verletzung Russlands durch die Ukraine durch den Westen." Das libanesische Außenministerium hat eine Erklärung abgegeben, in der es die "Invasion ukrainischer Gebiete" verurteilt und Russland auffordert, die Militäroperationen einzustellen.

Mehr zum Thema - Lawrow: Bürgern "unfreundlicher" Länder wird Einreise nach Russland verwehrt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.