Kurzclips

USA trainieren ukrainische Soldaten: "Wenn Sie Frieden wollen, bereiten Sie sich auf den Krieg vor"

Ukrainische Soldaten trainierten am Freitag mit US-amerikanischen Ausbildern den Umgang mit einer Waffe, die für die Zerstörung von Bunkern ausgelegt ist. Eine dieser Waffen lieferte die US-Regierung angesichts der zunehmenden Bedenken über eine aus ihrer Sicht drohende Aggression Russlands gegen die Ukraine. Ziel der Maßnahmen ist eine Unterstützung Kiews zur Abwehr der vermeintlichen Gefahr.

Das Training, das von Journalisten begleitet werden durfte, fand am Rand der westukrainischen Stadt Lwiw statt.

Vor Journalisten lobte der Leiter der ukrainischen Militärausbildung, Oberst Andriy Bestyuk, die Munition und erklärte, diese sei in der Lage, Stellungen zu zerstören, in denen sich der Feind verstecken könnte. "Diese Waffe", so Bestyuk, "kann auch gepanzerte Objekte aufhalten, sie treffen und, wenn der Kampf im städtischen Umfeld stattfindet, auch Strukturen zerstören, hinter denen sich der Feind versteckt."

Ein anderer Ausbilder, dessen Name nicht bekannt gegeben wurde, erklärte: "Wenn Sie Frieden wollen, bereiten Sie sich auf den Krieg vor. Je mehr Granaten, je mehr Ausbildung und je mehr Ausbilder in unserem 184. Ausbildungszentrum, umso besser. Je mehr Vertreter der amerikanischen und britischen Streitkräfte mit uns Übungen durchführen, uns helfen, uns informieren und wir aus den Erfahrungen lernen, desto besser."

Russland bestreitet immer wieder, eine Offensive zu planen. Jedoch verlangt das Land von der NATO Zusagen, die Ukraine aus dem Militärbündnis herauszuhalten, die Stationierung von NATO-Waffen in der Nähe der russischen Grenzen zu stoppen und die NATO-Truppen aus Osteuropa zurückzuziehen. Die NATO und die Vereinigten Staaten halten diese Forderungen für inakzeptabel.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.