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"Wir befinden uns in einer Diktatur": Besuch von Macron von Protesten überschattet

Der Besuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in der nordfranzösischen Stadt Tourcoing wurde von Bürgerprotesten begleitet. Der Präsident traf sich vor Ort mit Innenministern der EU, um über die Situation an den Außengrenzen der EU zu debattieren.

Macron drängte angesichts von Terrorgefahr und Migration auf eine Reform des Schengen-Raums. Das System zum Wegfall von Grenzkontrollen, dem 26 europäische Länder angehören, sei in einer ganz anderen Zeit entstanden.

Macron forderte, die Bewegungsfreiheit innerhalb des Schengen-Raums müsse gesichert werden. Dafür wäre etwa ein verstärkter Schutz durch strengere Kontrollen der EU-Außengrenzen vonnöten. Überdies bekräftigte er seine Idee eines "Schengen-Rats", in dem die beteiligten Länder auf Ministerebene zusammenkommen.

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