Lauterbach: "Vielleicht brauchen wir die Impfpflicht ja gar nicht mehr"
Am Mittwoch fand im Bundestag die erste offene Debatte über die geplante Einführung einer Impfpflicht statt. In rund dreieinhalb Stunden hatten die Abgeordneten Gelegenheit, ihr Pro und Kontra mitzuteilen und darüber zu debattieren, ob eine Impfpflicht notwendig, verfassungsmäßig und durchführbar ist.
Als letzter Redner in der Diskussion hat sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geäußert. Er stellte klar, dass die Omikron-Variante auch die Geimpften befalle, aber milder verlaufe.
"Vielleicht ist Omikron der Weg aus Pandemie? Vielleicht brauchen wir die Impfpflicht ja gar nicht mehr?"
Der Gesundheitsminister, der als Bundestagsabgeordneter sprach, hatte jedoch noch einiges hinzuzufügen.
Unterdessen kam der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu spät zur Debatte - erst im Laufe der einleitenden Worte der Bundestagspräsidentin nahm er Platz auf der Regierungsbank. Zur Impfpflicht, die er zuvor ausschloss und dann jedoch als einziges Mittel ansah, nahm der Kanzler keine Stellung und verließ mehrfach seinen Platz während der Orientierungsdebatte.
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