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"Faschistische Maßnahme" oder "notwendiges Übel"? – Athener gespalten über neue Corona-Maßnahme

Am Montag trat in Griechenland die Impfpflicht für alle Menschen über 60 Jahre in Kraft. Diejenigen, die sich einer Impfung trotzdem verweigern, werden monatlich zur Kasse gebeten.

Wurde bis Montag noch keine Impfung durchgeführt oder kein Impftermin vereinbart, beträgt die Geldstrafe im Januar 50 Euro – ab Februar dann 100 Euro.

Am Montag kommentierte eine Einwohnerin Athens diese Maßnahme: "Die Geldstrafe ist falsch, weil die Menschen keine Arbeit haben, die Arbeitslosenquote ist hoch." Andererseits klagte sie an, dass "es Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht geimpft werden können", und forderte eine Lösung für dieses Problem.

Laut dem griechischen Staatsrundfunk sind rund 300.000 Menschen von der Impfpflicht und den drohenden Strafen betroffen. Ihre Daten sollen von der staatlichen Sozialversicherung an das Finanzamt übermittelt werden, welches dann die Bußgelder ausstellt.

Griechenland bewertet die Maßnahme jetzt schon als Erfolg: Seit der Ankündigung von Strafzahlungen Ende November haben sich etwa 217.000 über 60-Jährige impfen lassen.

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