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Corona-Spaziergang in Berlin: Frau wird im Polizeiwagen geschlagen

Die Szene, die nicht nur bei Umstehenden, sondern auch im Internet für Empörung sorgte, war nach Aussagen der Berliner Polizei ein Akt der Selbstverteidigung. Das Opfer habe empfindliche Körperteile gegriffen.

Am Montag fand in Berlin ein unerlaubter Protest gegen die Corona-Maßnahmen im Rahmen der sogenannten Spaziergänge statt. Am Winterfeldplatz wurde ein Vorfall gefilmt, der in den sozialen Medien für Aufruhr sorgte: In einem Dienstfahrzeug der Polizei schlug ein Beamter auf eine Demonstrantin ein.

Die Umstehenden reagierten empört: "Er schlägt sie! Da muss man doch was machen!"

Auf Anfrage teilte die Berliner Polizei mit, dass nach derzeitigem Erkenntnisstand die Frau wegen einer Beamtenbeleidigung zum Polizeifahrzeug geführt wurde.

"Dort soll die zu Überprüfende einen Polizisten angegriffen und ihm in den Genitalbereich gegriffen und fest zugedrückt haben. Da die Betroffene trotz sofortiger Aufforderungen nicht losließ, schlug der Beamte mehrmals mit der Faust gegen den Oberkörper der Frau, woraufhin sie von dem Beamten losließ und mit der Unterstützung einer weiteren Einsatzkraft im Fahrzeug angeschnallt werden konnte", so der Sprecher der Berliner Polizei.

Nach Beendigung der Polizeimaßnahmen wurde die Frau wieder entlassen. Sie soll keine Anzeige gegen den Polizisten erstattet haben, jedoch wurde gegen sie ein "Strafermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung" eingeleitet.

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