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"Das muss diskutiert werden" – Von der Leyen erwägt EU-weite Impfpflicht

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hält es für verständlich und angemessen, die Diskussion um die Impfpflicht jetzt zu führen. Dies bedarf eines gemeinsamen Ansatzes. Grund sind die noch zu geringe Impfquote und die Sorge um die neue Omikron-Variante des Virus.

Ein Drittel der EU-Bürger haben sich bislang nicht gegen das Coronavirus impfen lassen. Am Mittwoch teilte die EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen in Brüssel mit: 

"Wir sollten möglicherweise über eine verpflichtende Impfung in der EU nachdenken."

In Deutschland wird der Ruf nach einer Impfpflicht lauter. Inwieweit die sich auf dem Markt erhältlichen Impfstoffe gegen die neue Omikron-Variante des Coronavirus schützen, ist nicht bekannt. Von der Leyen hierzu: 

"Wir hoffen auf das Beste und bereiten uns auf das Schlimmste vor."

Als erstes EU-Land hatte Österreich eine Impfpflicht beschlossen. Mitte Dezember wird es einen Impfgipfel der EU zu dem strittigen Thema geben.

Hier wird auch Olaf Scholz im Amt des Bundeskanzlers erwartet. In Deutschland erhalten derzeit alle Bürger ab 12 Jahren ein Impfangebot. Für Kinder zwischen fünf- bis elf Jahren wird die EU Vakzine ab dem 13. Dezember ausliefern.

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