Tausende demonstrieren in Leipzig gegen Sachsens Corona-Maßnahmen
Mehrere Tausend Menschen haben am Samstag in Leipzig gegen die Corona-Maßnahmen der Landesregierung von Michael Kretschmer demonstriert. Ab Montag sollen in Sachsen die bundesweit schärfsten Corona-Maßnahmen in Kraft treten, unter anderem mit Zutritt zu Veranstaltungen in geschlossenen Räumen nur noch für Geimpfte und Genesene (2G). Ursprünglich war von der sächsischen Landesregierung sogar eine 2G-Regel für den Arbeitsplatz angedacht worden.
Die Demonstration in Leipzig war für 3.000 Personen angemeldet, von der Stadt allerdings mit Verweis auf Corona-Maßnahmen auf 1.000 Teilnehmer begrenzt worden, die jedoch weit überschritten wurden. Angesichts der Tatsache, dass mehrere Gegendemonstrationen angekündigt worden waren, wurden Polizeikräfte aus benachbarten Bundesländern hinzugezogen. Mit Hubschraubern, Wasserwerfer- und Reiterstaffel war die Polizei jedenfalls hochgerüstet.
Die Berliner Hundertschaft wurde dabei gefilmt, wie sie die Demonstranten mit Knüppeln und Pfefferspray traktierte. Von solchen Übergriffen abgesehen verlief die Demonstration weitgehendst friedlich.
Bereits vor einem Jahr hatte es in Leipzig eine große Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen mit über 20.000 Teilnehmern gegeben. In der Berichterstattung mutierte sie dann zu einer "Querdenker- und Verschwörungstheoretikerveranstaltung".
Auch zu dieser Demonstration gab es entsprechende Aussagen in Mainstreammedien, die sie in möglichst schlechtem Licht erscheinen lassen. So warnte der Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes, die "Szene" könne sich radikalisieren. Die Grüne Jugend Leipzig hielt es gar für die "Pflicht und Verantwortung aller zivilgesellschaftlichen Gruppen, gegen die sogenannte Querdenker-Szene sowie andere Gruppierungen, die die Existenz der Pandemie leugnen oder relativieren", vorzugehen.
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