"Wir lassen uns nicht kaputt Spahn!" – Tausende Pflegekräfte streiken in Berlin
Zuvor waren die Tarifverhandlungen zwischen ver.di und den landeseigenen Kliniken von Charité und Vivantes gescheitert. Streitpunkt ist insbesondere der von der Gewerkschaft geforderte "Entlastungstarifvertrag", der einen einklagbaren Personalschlüssel für Pflegekräfte beinhaltet. Nach diesem Schlüssel würden 15 Prozent mehr Pflegepersonal an den Krankenhausbetten erforderlich werden, was 1.000 zusätzliche zu den bisher vorhandenen Stellen bei Charité und Vivantes wären.
Nach Angaben der Gewerkschaft mussten am Dienstag 1.200 der 9.000 Klinikbetten in der Charité und den acht Krankenhäusern des kommunalen Krankenhauskonzerns Vivantes GmbH wegen des Streiks vorübergehend stillgelegt werden. Die Versorgung der Patienten sei jedoch gesichert, bekräftigte ver.di wiederholt. Auch seien die Streikenden bereit, im Notfall ihre Arbeit wieder aufzunehmen.
Gegenüber dem RBB sagte die Geschäftsführerin des Aktionsbündnisses Patientensicherheit, Ilona Köster-Steinebach, dass das Sperren von Krankenhausbetten und Stationen nichts Ungewöhnliches sei: "Das findet aber auch unter Normalbedingungen aufgrund des Pflegepersonalmangels derzeit schon statt."
Der Vorstand von Vivantes und einige hochrangige Ärzte des Konzerns hatten erklärt, dass zumindest die Notfallversorgung gefährdet sei.
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