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Putin besucht großes Militärmanöver: Erstmals Kampfroboter mit im Einsatz

Bei den strategischen Manövern Sapad-21 in Russland und Weißrussland waren erstmals Kampfroboter im Einsatz zu sehen. An den Manövern nehmen Soldaten aus Russland, Weißrussland, Armenien, Indien, Kasachstan, Kirgistan und der Mongolei teil. Sie dauern vom 10. bis zum 16. September.

Der russische Präsident Wladimir Putin beobachtete am Montag auf dem Truppenübungsplatz Mulino in der Region Nischni Nowgorod eine der Übungen im Rahmen der strategischen Militärübungen "Sapad-2021".

Die Aufnahmen zeigen, wie Putin und der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu die Übungen von einem Beobachtungsposten aus verfolgen.

Bei den Übungen wurden nach Angaben des Verteidigungsministeriums erstmals zwei neue Roboter-Kampffahrzeuge, die mit Maschinengewehren und Granatwerfern ausgestattet sind, in einer Kampfumgebung eingesetzt.

An den Übungen in der Region Nischni Nowgorod sind etwa 20.000 Soldaten, 5.000 militärische Ausrüstungsteile, 160 Panzer, 104 Flugzeuge und 118 Hubschrauber beteiligt. An den Sapad-2021-Übungen, die an mehreren Übungsplätzen in Russland und Weißrussland durchgeführt werden, nehmen insgesamt rund 200.000 Soldaten teil, darunter auch Truppen aus Armenien, Indien, Kasachstan, Kirgisistan und der Mongolei.

Die Militärübungen finden vom 10. bis zum 16. September 2021 statt. Aus China, Vietnam und Myanmar sind Militärbeobachter bei den Übungen vor Ort.

Die Außenminister Polens, Lettlands, Litauens und Estlands äußerten am Montag ihre Besorgnis über die Manöver. Sie erklärten, dass Russland keine Transparenz in Bezug auf die Manöver an den Tag lege und dass sie mitten in einer Zeit verstärkter westlicher Spannungen mit Belarus stattfänden.

Kremlsprecher Dmitri Peskow wies diese Bedenken mit den Worten zurück, dass "gemeinsame Militärübungen ein regulärer Vorgang" seien. Das westliche Militärbündnis, die NATO, führe selbst regelmäßig Übungen entlang der russischen Grenzen durch.

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