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"Sanktionen sind keine Silberkugel, aber sie helfen" – Oppositionsführerin hofft auf neue Sanktionen

Am Mittwoch war die weißrussische Ex-Präsidentschaftskandidatin und Oppositionsaktivistin Swetlana Tichanowskaja in Washington und traf sich dort mit US-Präsident Joe Biden. Die Politikerin soll Biden gebeten haben, Weißrussland zu einem "gelungenen Beispiel für einen gewaltfreien Übergang zur Demokratie" zu machen.

Bereits am Dienstag führte sie Gespräche mit mehreren US-Regierungsmitgliedern sowie Kongressabgeordneten und gab der Nachrichtenagentur AP ein Interview. Darin brachte sie die Hoffnung zum Ausdruck, die USA würden gemeinsam mit der EU neue Sanktionen gegen Weißrussland erlassen. Sanktionen alleine seien kein Allheilmittel, aber sie könnten zum Kollaps des Regimes beitragen und so den friedlichen Wandel herbeiführen, auf welchen sich prodemokratische Aktivisten bereits vorbereiten.

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