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Hochwasser in Westdeutschland: Mindestens 93 Tote und mehr als 1.000 Vermisste

In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz wüten schwere Hochwasser und Fluten. Die Zahl der Unwettertoten beläuft sich laut Polizeiangaben am Freitagvormittag auf 93 Personen. Mindestens 43 Menschen in NRW und mindestens 50 Menschen in Rheinland-Pfalz sind ums Leben gekommen.

Die Zahl der Vermissten schwankt dramatisch. So waren es gestern circa 1.300 Personen. Die Lage am Abend war aus Sicht der Polizei sehr unübersichtlich, da Personen zum Teil mehrfach vermisst gemeldet wurden. Aus Sicht der Polizei werden rund 100 Personen in Rheinland-Pfalz vermisst.

Zahlreiche Häuser sind einsturzgefährdet. Rund 165.000 Menschen in NRW und Rheinlandpfalz sind ohne Strom. Außerdem ist das Handynetz in großen Teilen der Region ausgefallen. Die Aufräumarbeiten laufen derzeit an.

Bundeswehr und Feuerwehren sind im Dauereinsatz und retten Menschen, die von den Fluten eingeschlossen sind. Besonders schwer getroffen wurde auch der rheinland-pfälzische Landkreis Ahrweiler. Hier ist die Gemeinde Schuld weitgehend zerstört.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze sprach im Interview mit rbb von "historischen Wassermengen", die zeigten, dass der Klimawandel in Deutschland herrsche.

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