Kurzclips

Massive Regenfälle sorgen für Jahrhunderthochwasser und Katastrophenfall an der Aisch

Im bayerischen Neustadt an der Aisch haben starke Regenfälle ein Jahrhunderthochwasser beschert. Für viele Einwohner hieß es Samstagmorgen Land unter, denn vieles, was zuvor noch Land war, steht nun unter Wasser. Im Landkreis wurde aufgrund der Überschwemmungen noch am Freitag der Katastrophenfall ausgerufen. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz.

Der Bürgermeister von Neustadt an der Aisch, Klaus Meier, erklärt:

"Also es hat ganz dezent angefangen, aber es ist gestern so schnell angestiegen, dass es wirklich eine absolute Katastrophe war, die Keller sind natürlich vollgelaufen …“

Über 1.200 Einsatzkräfte pumpten vollgelaufene Keller leer und versuchten mit Sandsäcken Wasserbarrieren zu errichten, um weitere Überschwemmungen zu verhindern. Teile Süddeutschlands waren in den vergangenen zwei Wochen von extremen Unwettern betroffen, in zahlreichen Städten kam es zu wetterbedingten Schäden und Störungen.

Meier betont:

"Ich hoffe nur, dass das Wasser jetzt relativ schnell zurückgeht, weil: Die nächsten Regenfälle sind ja für morgen schon wieder angesagt und prognostiziert. Also: Wenn da jetzt auf diese Situation noch Starkregen draufkommt, dann ist wirklich Land unter."

Seit Montag hat der Deutsche Wetterdienst für Teile des Landkreises Neustadt an der Aisch eine "Unwetterwarnung der Stufe 2" und für einige Gebiete im Süden des Landes eine "Unwetterwarnung der Stufe 3" ausgegeben. Meier macht deutlich:

"Die Stadt Neustadt ist derzeit auch dabei, ein Hochwasserschutzkonzept zu erstellen, was natürlich für die Zukunft sehr wichtig ist, nicht nur für die langfristige Zukunft, sondern auch kurzfristig, weil die Wetterlage auch immer drastischer wird."

Für Meier ist angesichts der Wetterlage eines klar: Der Klimawandel ist "nicht mehr zu leugnen". Er erwartet, dass solche Ereignisse in Zukunft häufiger auftreten könnten.

Mehr zum Thema - Hochwasserwarnung in Sotschi – Behörden bereiten Einwohner auf Evakuierung vor

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.