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Ein Friedhof der Legenden – Museum für sowjetische Autos

Im westrussischen Tula gibt es nun bereits seit 25-Jahren ein Automobilmuseum. Insgesamt gibt es rund 350 Fahrzeuge auf drei Standorten zu sehen, die in zwölf Themen eingeteilt sind. Betrieben wird das Ganze vom ehemaligen Rennfahrer und Mechaniker Michail Krasinez.
Autor: RT DE

Es ist ein einzigartiger Ort für legendäre Autos aus der Sowjetunion: Der ehemalige Rennfahrer und Mechaniker Michail Krasinez betreibt in  in Russland ein ganz besonderes Museum. Er hat in den 90er-Jahren im ganzen Land Dutzende Automobile gesammelt. Manche Autos holte er direkt nach der Schließung von Fabriken ab, manche kaufte er von privaten Verkäufern. Früher habe er mit einem Team aus gleichgesinnten Autos gesucht und repariert, erinnert sich Krasinez, heute macht er alles allein.

Krasinez fuhr früher hauptsächlich Moskwitsch, deswegen besteht auch ein Großteil aus ihnen. Daneben kann man etliche Wolga, einige Limousinen vom Typ ZIM sowie Schiguli, RAF und andere sowjetische Autos bewundern. Insgesamt gibt es rund 350 Fahrzeuge auf drei Standorten zu sehen, die in zwölf Themen eingeteilt sind. Jedes Thema ist eine sowjetische Autofabrik, von denen mehr als die Hälfte nicht mehr existieren. Auch verschiedene Filme wurden bereits in dem Museum gedreht, wie zum Beispiel "Fellow Traveller". In diesem Jahr feiert das Museum nun sein 25-jähriges Bestehen. Er hofft:

"Ich denke, dass das Museum ein nationaler Schatz und Vermögenswert ist, und es sollte nach mir für viele Jahre bleiben, wenn es günstig und richtig behandelt wird"

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