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Schwere Ausschreitungen nach Spiel von Dynamo Dresden: Elf Beamte verletzt

Am Rande des Spiels zwischen Dynamo Dresden und Türkgücü München ist es am Rudolf-Harbig-Stadion zu massiven Ausschreitungen zwischen gewaltbereiten Fußballfans und Polizisten gekommen. Dort hatten über 4.000 Dynamo-Anhänger die Rückkehr in die 2. Liga gefeiert. Unter ihnen sollen rund 500 Personen die Konfrontation mit Beamten gesucht haben.

Dem Polizeibericht zufolge seien Polizisten massiv mit Pyrotechnik, Flaschen und Steinen attackiert worden. Die Polizei war mit rund 1.100 Beamten im Einsatz, elf von ihnen wurden so stark verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. Der Leiter der Polizeidirektion Dresden, Polizeipräsident Jörg Kubiessa, spricht von "bestürzenden Bildern" im Zusammenhang mit dem Vorfall. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas gegen die Menge ein. Die Polizei berichtet zudem von Angriffen auf Medienvertreter.

Im Bericht dazu heißt es: "Im Verlauf des Einsatzes sind Medienvertreter attackiert worden. So wurde ein Kamerateam auf der Hauptallee weggestoßen (...) weiterhin ist ein 17-Jähriger auf der Lennéstraße von Unbekannten geschlagen und getreten worden. Der junge Mann war dort mit einem Fotoapparat unterwegs und dokumentierte die Situation. Auch er war möglicherweise journalistisch tätig." Die Angriffe richteten sich auch gegen die Dienstfahrzeuge der Polizei. Mindestens zwölf Fahrzeuge wurden beschädigt, unter anderem Reifen zerstochen und Außenspiegel abgetreten. Die Ausschreitungen sollen noch zwei Stunden nach dem 4-0-Sieg von Dynamo Dresden angedauert haben. Mindestens 30 Personen wurden festgenommen.

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