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"Es gab Amputationen bei Kindern" – Verzweifelte Situation in Gazas Krankenhäusern

Vor Wochen kämpfte das schwache Gesundheitssystem des Gazastreifens noch mit einem sprunghaften Anstieg der Corona-Fälle. Jetzt, wo der Gaza-Konflikt eskaliert und israelische Bomben täglich für Dutzende Tote sorgen, geht es um andere Dimensionen: Ärzte versorgen Splitterwunden und nehmen Amputationen vor.

Angehörige bringen die Verwundeten selbst mit dem Auto ins Krankenhaus, das Warten auf einen Krankenwagen ist oft vergebens. Das "indonesische Krankenhaus" in Gaza war völlig überfüllt, nachdem in der Nähe Bomben eingeschlagen hatten. Die Opfer lagen auf dem Boden der Gänge. Der Direktor des Shifa Krankenhauses, Dr. Mohammas Abu Selmia, sagte: "Vor den Angriffen hatten wir bereits eine große Knappheit und kamen gerade so mit der zweiten Welle [des Virus] zurecht, jetzt kommen die Verletzten aus allen Richtungen, wirklich schwere Fälle. Ich befürchte den kompletten Zusammenbruch."

Die Infrastruktur des Gazastreifens ist unterentwickelt, da Lieferungen in das Gebiet durch die Gaza-Blockade weitgehend erschwert werden. Es mangelt an Ausrüstung und Versorgung wie Blutkonserven, Operationslampen, Schmerzmitteln und Antibiotika. Noch kritischer ist die Situation bei Schutzkleidung, Beatmungsgeräten und Sauerstoffflaschen.

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