Rechtsanwalt Haintz von Gegendemonstrantin angegriffen: Eskalation bei "Querdenken" in Frankfurt
"Alter, ich haue dir gleich dein sch**ß Smartphone weg, ohne Witz", sagte die schwarz gekleidete, grünhaarige Frau, kurz bevor sie auf den Anwalt losging. Haintz wehrte sich und versuchte offenbar, die Frau festzuhalten. Die Polizei schritt ein, überwältigte den Mann und fixierte ihn am Boden. Der Rechtsanwalt und die Gegendemonstrantin wurden von der Polizei vorübergehend festgehalten. Sowohl Haintz als auch die Frau wurden anschließend wieder freigelassen.
Etwa 500 Demonstranten versammelten sich am Sonntag in Frankfurt am Main. Auf einer Wiese am westlichen Stadtrand protestierten sie gegen die Corona-Maßnahmen. Bereits im Vorfeld wurde die vor dem Gelände des Hessischen Rundfunks angekündigte Großdemonstration unter dem Motto "Wie viel kann man euch noch glauben? – Medienkritik und Kulturerhalt" von den Behörden untersagt, ebenso wie der Demonstrationszug in Richtung Innenstadt.
Unter zahlreichen Auflagen, wie der umfassenden Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie einer Abstandsregelung für die Demonstranten untereinander und zu unbeteiligten Dritten, wurde die Versammlung auf das Gelände des Rebstockparks verlegt. Die Gruppe "Kultur steht auf" um die Autorin und Werbeagentin Céline von Knobelsdorff hatte zu dieser Demonstration aufgerufen und nach dem Verbot am frühen Sonntagnachmittag abgesagt. Dennoch fanden zahlreiche Demonstranten zu einer spontanen Kundgebung am genehmigten Ort zusammen.
Sicherheitsdezernent Markus Frank (CDU) begründete die Entscheidung damit, dass es in Frankfurt nicht zu "Zuständen" wie bei den Demonstrationen in Stuttgart und Kassel mit Verstößen gegen Auflagen kommen dürfe. Die Verlegung in den Rebstockpark wurde mit dem Schutz der Gesundheit gerechtfertigt. Bereits ab Mittag wurde die Frankfurter Innenstadt von einem Großaufgebot der Polizei aus verschiedenen Bundesländern abgeriegelt. Demonstranten wurden bereits am Bahnhof empfangen und an den neuen Demonstrationsort verwiesen. Nach Polizeiangaben wurde ein Teilnehmer der maßnahmenkritischen Kundgebung festgenommen.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.