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Berlin: "Kein klarer Kurs erkennbar" – Reaktionen über die verschärften Kontaktverbote ab Karfreitag

Der Berliner Senat hat am Donnerstag aufgrund der gestiegenen Infektionszahlen die Entscheidung getroffen, das Kontaktverbot zu verschärfen. Ab Karfreitag soll das verschärfte Kontaktverbot nun in Kraft treten. Viele Berliner sind indes verwirrt, welche Regelungen denn nun gelten.

So äußert sich ein Berliner: "Die Maßnahmen sind generell richtig, aber es ist leider sowohl in der Bundesregierung als auch in der Landesregierung kein klarer Kurs erkennbar." Auch ein weiterer Bewohner der Hauptstadt ist verärgert über den unklaren Kurs von Bund und Ländern:

"Im Grunde genommen müsste länderübergreifend eine bundeseinheitliche Regelung für alle gelten. Weil wenn ich ein paar Kilometer weiterfahre, bin ich in Brandenburg, oder wenn ich nach Westdeutschland fahre, verlasse ich Berlin. Also im Grunde genommen wissen die Leute gar nicht mehr, woran sie sich halten sollen." 

Für Diana, die im Gesundheitswesen arbeitet, ist Corona eine anstrengende Angelegenheit: "Wir haben natürlich alle, Kollegen, Ärzte und Pfleger, keinen Bock mehr auf Corona." Dennoch ist sie gleichzeitig besorgt über die dritte Welle: "Wir sind ganz doll nervös wegen der dritten Welle." Auch Anna leidet als Schülerin unter den Kontaktbeschränkungen: "Es ist teilweise sehr anstrengend, auch als Schüler, dass man halt nicht in die Schule kann."

Die neuen Einschränkungen gelten ab Karfreitag und beinhalten dann Kontaktbeschränkungen von 21 Uhr abends bis 5 Uhr morgens. In dieser Zeit darf nur eine Person oder ein Paar Kontakt mit einer anderen Person haben. Auch nach Ostern sollen die Beschränkungen weiter verschärft werden.

Ab dem 6. April sollen sich dann Mitglieder desselben Haushalts nur noch mit einer weiteren Person treffen dürfen. Auch nächtliche Kontaktbeschränkungen sollen dann in Kraft treten.

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