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Maas: "Wasserstoff ist das Gold der Zukunft"

Am 16. März trafen sich zum siebten Mal Regierungsvertreter und Wissenschaftler aus 50 Staaten, um bei der Energiekonferenz in Berlin, dem "Berlin Energy Transition Dialogue" (BETD), unter dem Motto "Towards Climate Neutrality" über den Fortschritt einer Energiewende weltweit zu diskutieren.

Bundesaußenminister Heiko Maas und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier verwiesen dabei auf die Wichtigkeit von "grünem Wasserstoff" als Energieträger der Zukunft. "Wenn Erdöl früher das schwarze Gold gewesen ist, dann ist Wasserstoff das unsichtbare Gold der Zukunft", sagte Maas und erklärte weiter: "Immer wieder war Erdöl auch Anlass für zwischenstaatliche Konflikte – natürlich vor allen Dingen im Mittleren Osten." All das würde sich verändern. Beide Minister forderten eine engere globale Zusammenarbeit in Schlüsselbereichen der Energiewende, um die Klimaziele zu erreichen.

Mit der Rückkehr der USA zum Klimaschutzabkommen von Paris öffne sich laut Altmaier ein "einzigartiges Window of opportunity – ein Fenster der Gelegenheit –", um die großen Industrienationen zusammenzubringen. Der CDU-Politiker verwies dabei unter anderem auf eine kürzlich vereinbarte Wasserstoff-Partnerschaft mit Saudi-Arabien. Für ihre Nationale Wasserstoffstrategie hat die Bundesregierung neun Milliarden Euro vorgesehen, wovon zwei Milliarden Euro für internationale Partnerschaften zu "grünem Wasserstoff" vorgesehen sind.

Seit 2015 lädt die Bundesregierung zum "Berlin Energy Transition Dialogue" ein, der zusammen mit großen Partnern der Wirtschaft wie der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), dem Bundesverband Erneuerbare Energie e. V. (BEE), dem Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) sowie der eclareon GmbH veranstaltet wird.

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