Kurzclips

Mallorca: Hunderte demonstrieren gegen Zwangschließung der Gastro-Branche

In Palma auf Mallorca sind Hunderte Menschen gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straßen gezogen. Rund 1.000 Menschen, laut dem Mallorca Magazin sogar mehrere Tausend, fanden sich am Samstag zum dritten Mal gegen die Maßnahmen zusammen, die die Schließung von Bars, Restaurants und Sportzentren weiter vorsehen.

Die Demonstranten forderten finanzielle Hilfen vom Staat, viele auch den Rücktritt der Balearen-Regierung.

Zunächst war ein gemeinsamer Marsch zum regionalen Parlamentsgebäude geplant. Eine kurzfristige Entscheidung der Behörden zwang die Demonstranten jedoch, auf ihre Fahrzeuge umzusteigen und einen Autokorso gegen die Maßnahmen zu starten. Unter ihnen befand sich auch Renée Gorgoglione, eine Deutsche, die vor 37 Jahren nach Mallorca ausgewandert war. Heute ist sie Restaurantbesitzerin in der Stadt Santa Ponsa. Auch ihr Geschäft leidet unter den Maßnahmen. Sie habe bereits fünf Mitarbeiter entlassen müssen und glaubt, dass die Gastronomie zu Unrecht für Infektionen verantwortlich gemacht und bestraft wird.

"Ich demonstriere dafür, dass wir keine Steuern bezahlen können, wenn wir nicht öffnen. [...] Ich kann keine Sozialabgaben, Versicherungsleistungen für unsere Mitarbeiter bezahlen, wenn mein Laden geschlossen ist und ich kein Einkommen habe. Und vom Staat wird nichts übernommen. [...] Die Maßnahmen sind komplett überzogen. Es gibt kaum Leute, die sich in der Gastronomie infiziert haben."

Gorgoglione hätte während der aktuellen Maßnahmen unter strengen Auflagen zumindest für den Außer-Haus-Verkauf öffnen können, entschied sich aber dagegen. Die Schließungen in der Branche gelten mindestens bis zum 13. Februar.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.