Kurzclips

Endlos-Schlange in Mailand: Coronakrise treibt Tausende zu Lebensmitteltafeln

In Mailand sind am Samstag besorgniserregende Aufnahmen entlang der Straße Viale Toscana entstanden. Sie zeigen Hunderte Menschen, darunter Familien mit Kindern, die für kostenlose Lebensmittel anstehen.

Die dahinterstehende Organisation "Tägliches Brot" berichtet von einem massiven Zulauf an Bedürftigen seit Ausbruch der Corona-Krise. Sky News hat mit dem Vizepräsidenten von "Tägliches Brot", Luigi Rossi, gesprochen.

Rossi erklärt die "enorme Zunahme" damit, dass viele Menschen ihre Arbeitsplätze verloren hätten. "Hier in der Viale Toscana haben wir 1.500 bis 1.800 Leute – wie auch in der Viale Monza. Mit Spitzenwerten von bis zu 4.000 Menschen am Samstagmorgen, darunter auch viele Kinder. Wir hoffen, dass sich dies bald ändert und es aufhört. Denn es wird schwierig, all diese Hilfegesuche zu erfüllen. Vor dem Gesundheitsnotstand öffneten wir unsere Pforte immer um 9 Uhr und beendeten unsere Verteilung gegen 11 bis 11:30 Uhr. Nun beginnen wir um 7:30 bis 7:45 Uhr, um Menschenmassen zu vermeiden, und hören erst auf, wenn sich keine Leute mehr in der Schlange befinden. Wir sind nicht zu stoppen, wir werden auch am ersten Weihnachtsfeiertag geöffnet haben. Wir brauchen Freiwillige."

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.