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Pädophilen-Skandal in Bergisch Gladbach: Eltern haben Angst um ihre Kinder

Es sind Dimensionen, die einen fassungslos machen. Die Ermittler haben im Skandal um das Pädophilen-Netzwerk in Bergisch Gladbach 30.000 potenziell Verdächtige ausgemacht. Die Bewohner sind fassungslos, dass solche Kriminellen in ihrer Nachbarschaft ihr Unwesen trieben. Es geht um Kinderpornografie und schweren sexuellen Missbrauch von Kindern. "Mir geht das sehr nah, denn sein Haus [Täter] lag auf dem Schulweg meiner Tochter", erklärt eine Mutter.
Pädophilen-Skandal in Bergisch Gladbach: Eltern haben Angst um ihre Kinder

Ich finde das schrecklich. Wirklich unter aller Sau. Pädophile sollte man kastrieren. Kriminell hin oder her, aber Kinderschänder? Nein!", so ein Mann. 

Ein anderer Ortsansässiger ist der Meinung, dass man die Namen dieser Leute veröffentlichen sollte, um Pädophile von ihren Taten abzuschrecken. 

Das Pädophilennetzwerk umfasste Chatgruppen mit Tausenden Mitgliedern, in denen sie ihre pädosexuellen Gelüste und dementsprechende Video- und Bildinhalte teilten. Doch es geht nicht nur um die Verbreitung kinderpronografischer Inhalte, sondern auch um schweren sexuellen Missbrauch von Kindern.

In den Chatgruppen gaben sich die Täter hier Tipps, wie man ein Kind am besten ruhigstellt oder man verabredete sich zum gemeinsamen Missbrauch. Die Ermittlungsbehörden in Nordrhein-Westfalen gehen mittlerweile nach Untersuchung von Tarnnamen und Spuren von mehr als 30.000 Verdächtigen aus. Das pädokriminelle Netzwerk hatte seinen Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum.

Die neue Dimension im Pädo-Skandal machte der Justizminister von Nordrhein-Westfalen, Peter Biesenbach, am Montag in Düsseldorf publik. 

Ende letzten Jahres verhaftete die Polizei in der Region einen 43-jährigen Mann wegen des Vorwurfs, seine kleine Tochter missbraucht zu haben. Der Mann wurde beschuldigt, Videos des Missbrauchs angefertigt, online gestellt und an Chatpartner weitergegeben zu haben. Die Untersuchung hat bisher landesweit 70 Verdächtige identifiziert. Der erste Täter, der im Mai verurteilt wurde, war ein 27-jähriger Soldat, der 10 Jahre Haft erhielt und sich jetzt in einer psychiatrischen Klinik befindet.

Biesenbach sagt, dass schon jetzt "zutiefst verstörend" sei, was allein bei diesen 70 Verdächtigen gefunden wurde. Es wird vermutet, dass bei Durchsuchungen bei den 30.000 Verdächtigen noch weitere ermittelt werden könnten. Er habe nicht im Entferntesten damit gerechnet, welch ein Ausmaß dieses Pädokriminalität im Netz hat. Schon jetzt glauben einige Experten, dass es sich um den größten Missbrauchsskandal in der deutschen Geschichte handeln könnte. 

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