Kurzclips

New Haven: Abriss von Kolumbus-Statue sorgt für Zusammenstöße zwischen Demonstranten

Über 120 Jahre stand sie dort, nun ist sie weg. Die Behörden in New Haven haben am Mittwoch die Statue von Christoph Kolumbus aus dem Wooster Square Park in New Haven entfernt. Während Demonstranten der "Black Lives Matter"-Bewegung vor Ort zusammenkamen, um den Abriss zu bejubeln, kamen Dutzende andere, um sie zu verteidigen. Am Ende knallte es zwischen beiden Lagern.
New Haven: Abriss von Kolumbus-Statue sorgt für Zusammenstöße zwischen Demonstranten

Wie das regionale Blatt New Haven Register schreibt, hatten sich etwa 150 Menschen im Park zusammengefunden. Dem Bericht zufolge soll die Mehrheit von ihnen für den Abriss gewesen sein. Viele hatten BLM-nahe Plakate und Schilder mitgebracht und meinten, die "Statue sei ein Symbol für Rassismus und Völkermord". 

Reißt sie nieder", riefen sie.

Zwischen beiden Fronten soll es eskaliert sein, als Statuenverteidiger versuchten, einem Gegendemonstranten das Protestschild gegen Kolumbus zu entreißen:

Anschließend brachen einige kleinere Raufereien zwischen den rivalisierenden Gruppen aus, als die Stadt am Mittwoch eine Statue von Christoph Kolumbus entfernte. Die Polizei sperrte das Gebiet um das Denkmal dann ab. Viele Statuen historischer Persönlichkeiten, die mit Sklaverei und Kolonialismus in Verbindung gebracht werden, wurden von Aktivisten im Zuge der weltweiten Proteste gegen Rassismus und Polizeibrutalität entfernt oder angegriffen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.