Kurzclips

Ex-AfDler fliegt wegen Wutrede über "von Ausländern dominierte Mobs" in Stuttgart aus Landtag

Der mittlerweile fraktionslose Abgeordnete des baden-württembergischen Landtags Heinrich Fiechtner hielt am vergangenen Wochenende eine Wutrede über die Ausschreitungen und die massive Gewalt gegen Polizeibeamte in Stuttgart und sich aus Sicht der Parlamentspräsidentin in seiner Wortwahl so vergriffen, dass er des Landtags verwiesen wurde. Da er sich weigerte, den Saal zu verlassen, wurde er von der Polizei aus dem Parlament getragen.
Ex-AfDler fliegt wegen Wutrede über "von Ausländern dominierte Mobs" in Stuttgart aus Landtag

Fiechtner hatte den Grünen, der SPD, CDU und FDP vorgeworfen, sie wollten Deutschland "von Ausländern überrannt sehen". Er sagte:

Linksextremistische und von Ausländern dominierte Mobs sind unserer Republik nicht erst seit gestern bekannt. [...] Die Politik schaut auch in diesem Fall genüsslich zu und übt sich in Krokodilstränen. [...] Sie von Grünen, Roten, Schwarzen und Magentafarbenen wissen, dass Sie Dreck am Stecken haben. Sie waren es, die unser deutsches Volk von Ausländern überrannt sehen wollten. Sie waren es, die mit Ramelow in Thüringen einen Kommunisten ins Amt gehievt haben. An ihren Händen klebt Blut! Verlassen Sie diesen Plenarsaal. Begeben Sie sich umgehend auf nahe liegende Königstraße und sammeln sie die Scherben Ihrer Politik auf und nehmen Sie am besten Frau Aras gleich mit. 

Die Grünen-Politikerin und Parlamentspräsidentin Muhterem Aras erklärte daraufhin: 

Jetzt schließe ich Sie aus der Sitzung aus!

Zuvor hatte sie einen Ordnungsruf ausgesprochen. Später erklärte sie, dass Fiechtner von den nächsten fünf Plenarsitzungen ausgeschlossen werde. Der umstrittene Politiker will gegen den Ausschluss gerichtlich vorgehen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.