Kurzclips

Konflikt auf der Koreanischen Halbinsel: Nordkorea sprengt Verbindungsbüro

Konflikt auf der Koreanischen Halbinsel: Nordkorea sprengt VerbindungsbüroQuelle: RT

Das Verbindungsbüro zwischen Nord- und Südkorea in Kaesong wurde am Dienstag inmitten der verschärften Spannungen zwischen Seoul und Pjöngjang mittels einer kontrollierten Sprengung abgerissen. Der Vorgang wurde am Mittwoch in den nordkoreanischen Staatsmedien übertragen. Das in der Nähe der Grenze zwischen Nord- und Südkorea gelegene Gebäude stand Berichten zufolge zu diesem Zeitpunkt leer. Das Verbindungsbüro wurde im Jahr 2018 gebaut, um die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu verbessern. Das ohnehin bereits angespannte Verhältnis ist in jüngster Zeit jedoch vollkommen zerbrochen: Die Regierung im Norden beschuldigte die im Süden, von Überläufern betriebenen Schmuggel von Propagandamaterial über die Grenze hinweg zu dulden. Man legte die wenigen Kommunikationskanäle still, darunter auch den heißen Draht zwischen den Militärs der beiden Länder. Anschließend erklärte Pjöngjang die Absicht, Truppen an die Grenze zu Südkorea zu entsenden und dort militärische Übungen wieder aufzunehmen.

Mit Genehmigung von NKTV

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.