Minneapolis: George-Floyd-Unruhen ziehen Spur der Zerstörung nach sich
In der Nacht zum 28. Mai wurden mehrere Fälle von Sachbeschädigung und Brandstiftung gemeldet, unter anderem im 3. Bezirk, der laut einer Strafanzeige "überrannt und durch Brände schwer beschädigt" wurde. Ein Minnehaha-Spirituosenladen sowie ein Target-Geschäft und eine Aldi-Filiale wurden ebenfalls von Randalierern angegriffen.
Zu den Unruhen kam es, nachdem Videoaufnahmen publik wurden, die zeigten, wie der Afroamerikaner George Floyd unter dem brutalen Körpereinsatz eines Polizisten mit dem Tode ringt. Zu dem Vorfall kam es während seiner Festnahme in Minneapolis am 25. Mai. Der mittlerweile suspendierte Polizeibeamte Derek Chauvin hatte sein Knie fast neun Minuten lang auf Floyds Hals gedrückt. Floyd flehte um sein Leben, Passanten forderten den Beamten mehrfach auf, von dem Mann abzulassen – jedoch ohne Erfolg. Floyd bewegte sich irgendwann nicht mehr, verlor das Bewusstsein und verstarb wenig später im Krankenhaus. Die Aufnahmen lösten weltweit eine Welle von Protesten gegen Rassismus und Polizeibrutalität aus. Diese endeten in zahlreichen Orten auch mit gewaltsamen Ausschreitungen.
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