Kurzclips

Drohne zeigt Ausmaß der Waldbrände in Tschernobyl – laut Behörden sei "alles unter Kontrolle"

In der Tschernobyl-Sperrzone haben 410 Feuerwehrleute mithilfe von rund 80 Fahrzeugen, drei Jets und drei Hubschraubern die Waldbrände nahe dem noch immer radioaktiv strahlenden Atomkraftwerk "unter Kontrolle" bringen können. Drohnenaufnahmen zeigen die über 20.000 Hektar Land bedeckenden Flächen abgebrannter Wälder. Der ukrainische Präsident verkündete, dass "die Polizei die Brandverursacher bereits festgenommen habe".
Drohne zeigt Ausmaß der Waldbrände in Tschernobyl – laut Behörden sei "alles unter Kontrolle"

Wie Behörden des Landes gestern mitteilten, gäbe es allerdings noch Glutnester. Im Großen und Ganzen sei die Gefahr jedoch besiegt. Zehn Tage lang hatte die Feuerwehr gegen die Brände angekämpft. Nachdem das Feuer ausgebrochen war, befürchteten viele, dass es auch auf das Atomkraftwerk übergreifen könne, in dem es 1986 zur nuklearen Katastrophe kam. Die Menschen waren ebenfalls besorgt darüber, dass sich durch das Feuer die Radioaktivität verbreiten könnte. 

Ukrainische Behörden versicherten aber, dass "keine Gefahr für die nukleare Infrastruktur bestehe". Und Selenksi betonte:

Niemand wird die Wahrheit vor Ihnen verbergen. Die Wahrheit ist, dass die Situation dort unter Kontrolle ist. Die Strahlenbelastung in der Hauptstadt und in der Region Kiew bewegt sich innerhalb der normalen Grenzwerte.

Die 2.600 Quadratkilometer große Tschernobyl-Sperrzone wurde nach der Katastrophe von 1986 eingerichtet. Damals hatte sich radioaktiver Regen über weite Teile Europas und letztendlich über die gesamte nördliche Halbkugel ergossen.  

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.