Kurzclips

Spanien lockert trotz steigender Corona-Zahlen Wirtschaft: Hunderttausende kehren zur Arbeit zurück

In Spanien steigen die Zahlen der Corona-Infizierten zwar langsamer, aber noch immer relativ stark. Trotzdem wagen die Behörden nun erste Lockerungen der Restriktionen gegen die Ausbreitung des Virus, und zwar besonders im wirtschaftlichen Bereich. Die Maßnahmen gegen die Pandemie hatte alle Geschäftsbereiche, die nicht lebenswichtig waren, zur vorübergehenden Schließung gezwungen. Seit Montag sind viele Arbeitsbereiche wieder geöffnet, Hunderttausende Menschen kehrten zur Arbeit zurück.
Spanien lockert trotz steigender Corona-Zahlen Wirtschaft: Hunderttausende kehren zur Arbeit zurück

Die Entscheidung aus Madrid zum Wiederanfahren der Wirtschaft trifft nicht nur auf Befürwortung. Verschiedene Politiker und Mediziner kritisieren die Lockerungen, weil sie eine zweite Infektionswelle befürchten. 

Madrid beteuert, dass der Alarmzustand und auch die Ausgangssperre bestehen bleiben, aber die Wirtschaft langsam wieder aufleben soll. Zuvor durften nur Betriebe und Geschäfte geöffnet bleiben, die lebenswichtige Produkte herstellen oder verkaufen. Nunmehr dürfen auch viele Industriebereiche und die Baubranche die Arbeit wieder aufnehmen, Dienstleistungsbereiche bleiben aber weiterhin geschlossen. Zudem appellieren die Behörden an die Menschen, Hygiene zu betreiben, etwa Schutzmasken und Handschuhe bei Kundenkontakt und in öffentlichen Verkehrsmitteln zu tragen, wo die Polizei Masken verteilt. Wer kann, soll auf Auto oder Fahrrad für den Arbeitsweg umsteigen. 

Hoffnungen auf baldige Lockerungen für die Ausgangssperre dämpfte Ministerpräsident Pedro Sánchez allerdings. Mit diesen sei in frühestens zwei Wochen zu rechnen. Die Videoaufnahmen sind am Montag in Madrid, wo an diesem Tag kein Feiertag war, entstanden. Allein hier sollen etwa 300.000 Menschen zurück an ihre Arbeitsplätze gekehrt sein.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.