Kurzclips

Italien: Polizei übergibt Angehörigen Urnen mit Asche verstorbener Corona-Patienten

Die Polizei der italienischen Stadt Bergamo hat Urnen mit der Asche verstorbener COVID-19-Patienten an die Angehörigen übergeben. Den Erhalt mussten sie in einem entsprechenden Dokument quittieren. Laut Medienberichten müssen einige Familien bis zu 20 Tage auf die Urnen ihrer Verwandten warten.
Italien: Polizei übergibt Angehörigen Urnen mit Asche verstorbener Corona-PatientenQuelle: RT

Die Krematorien in Italien arbeiten derzeit am Limit ihrer Kapazitäten. Aufgrund der hohen Todesfallzahlen sind sie in der Lombardei, insbesondere in Bergamo, seit Wochen ausgebucht. 

Mittlerweile hat der italiensiche Zivilschutz am Ostersonntag 431 testpositive Sterbefälle innerhalb von 24 Stunden registriert. Dies war der niedrigste Anstieg seit mehreren Tagen. Der Druck auf die Intensivstationen habe weiter nachgelassen, sagte der Chef des Zivilschutzes Angelo Borrelli bei seiner täglichen Pressekonferenz.

In der norditalienischen Lombardei äußerten sich die Verantwortlichen am Sonntag dennoch weiterhin besorgt: Die Lage sei noch immer nicht stabil, hieß es. In der Region gibt es mit Abstand die größte Anzahl an testpositiven Fällen und Todesopfern bei der Corona-Krise im Vergleich zu anderen Teilen Italiens.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.