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Minsk: Treffen zwischen Weißrusslands Präsidenten Lukaschenko und US-Außenminister Pompeo

US-Außenminister Mike Pompeo führte am Samstag in Minsk Gespräche mit dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko und signalisierte damit eine Verbesserung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Minsk: Treffen zwischen Weißrusslands Präsidenten Lukaschenko und US-Außenminister Pompeo

Das weißrussische Staatsoberhaupt lobte den Besuch des Spitzendiplomaten der USA: "Es ist wirklich gut, dass Sie hier sind, auch nach allen Arten von Missverständnissen in den Beziehungen zwischen den beiden Ländern."

Pompeo soll seinerseits angeblich Öllieferungen an Weißrussland zu einem wettbewerbsfähigen Preis angeboten haben. Der US-Diplomat erwähnte auch, dass Washington von Minsk nicht verlangen werde, sich zwischen einer Zusammenarbeit mit Russland oder den USA zu entscheiden.

Pompeo kündigte zudem an, dass die USA "in nicht allzu langer Zeit" erstmals seit dem Jahr 2008 wieder einen Botschafter nach Minsk entsenden werden. Lukaschenko dankte dem US-Außenminister für dessen Besuch trotz "verschiedener Missverständnisse" zwischen den beiden Staaten in der Vergangenheit.

Zudem wurde berichtet, dass Lukaschenko und Pompeo den Konflikt in der Ostukraine und die US-Sanktionen gegen Weißrussland besprachen.

Lukaschenko ist der engste Verbündete Moskaus in Osteuropa. Dort befindet sich Pompeo derzeit auf einer Reise durch mehrere Staaten. Zuvor war der US-Außenminister bereits in der Ukraine. Weitere Stationen seiner Reise sind Kasachstan und Usbekistan.

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