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Paris: Erneut Protest und Zusammenstöße mit Polizei wegen Rentenreform

Gewerkschaften und ihre Unterstützer geben nicht auf. Wieder sind Tausende Menschen in Paris auf die Straßen gezogen, um gegen die geplante Rentenreform der französischen Regierung zu protestieren. Erneut ist es auch zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen, mehrere Personen wurden festgenommen.
Paris: Erneut Protest und Zusammenstöße mit Polizei wegen Rentenreform

Die Aufnahmen von gestern zeigen einige der Zusammenstöße. Auch ist zu sehen, wie ein Demonstrant aus dem Protest herausgezogen und festgenommen wird. 

Seit Dezember beteiligen sich landesweit Menschen aus allen möglichen Berufssparten mit Unterstützung ihrer Gewerkschaften an einem unbefristeten Streik, um gegen die Rentenpläne der Regierung zu protestieren. Diese will das Rentensystem vereinheitlichen und das Renteneintrittsalter für die meisten von ihnen von 62 auf 64 Jahre anheben. Das in 42 Einzelsysteme zersplitterte französische Rentensystem soll in ein einheitliches Punktesystem umgewandelt werden, bei dem die Arbeiter "Punkte für ihre Rente sammeln". Kritiker behaupten, dass die Rentenbezüge der Menschen dadurch insgesamt schmaler werden. Auch fallen damit Privilegien einzelner Berufsgruppen weg. 

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