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Deutschland: Raufereien bei Protesten gegen "Umweltsau"-Lied 

Raufereien brachen aus, als sich am Samstag in Köln Demonstranten gegen das Lied "Meine Oma ist 'ne alte Umweltsau" des Westdeutschen Rundfunks (WDR) zusammenschlossen. Rechtskonservative Gruppen versammelten sich vor der WDR-Zentrale, um das satirische Video zu verurteilen, wurden aber Berichten zufolge von etwa 1.500 Gegendemonstranten konfrontiert, die sich für die Verteidigung der Redefreiheit mobilisiert hatten. 
Deutschland: Raufereien bei Protesten gegen "Umweltsau"-Lied 

Die Aufnahmen zeigen Verhaftungen und Zusammenstöße zwischen Demonstranten und der Polizei.

Laut Polizei wurde bis zum frühen Nachmittag ein Demonstrant vorläufig in Gewahrsam genommen. Es wurden sechs Anzeigen wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamten gestellt sowie ein Platzverweis ausgesprochen.

Das vom WDR ausgestrahlte Lied wurde nach einem beliebten deutschen Kinderlied adaptiert, das die umweltbedenklichen Gewohnheiten einer Großmutter darstellt, und enthält die Zeile "Meine Oma ist 'ne alte Umweltsau".

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk löschte das Video von seiner Webseite und entschuldigte sich.

Der WDR wurde offensichtlich von der Empörungswelle überrascht und strahlte eine Spezialsendung aus, in der Hörer sich zu dem Video äußern konnten. Programmchef  Jochen Rausch zeigte sich reumütig und entschuldigte sich mehrmals.

Auch Intendant Tom Buhrow ließ sich zuschalten und bezeichnete das "Video mit dem verunglückten Oma-Lied" als Fehler. "Ich entschuldige mich ohne Wenn und Aber dafür."

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