Kurzclips

Krefeld "in tiefer Trauer" nach tödlichem Zoo-Brand in Silvesternacht

Vor dem Krefelder Stadtzoo haben Anwohner am Donnerstag ein Mahnmal geschaffen, um die über 30 getöteten Tiere, darunter 21 Affen, zu betrauern, die in der Silvesternacht bei einem Brand getötet wurden. Aus fernen Orten und Städten, selbst aus dem Ausland sollen Menschen angereist sein, um ihr Beileid auszudrücken.
Krefeld "in tiefer Trauer" nach tödlichem Zoo-Brand in Silvesternacht

Die Tragödie wurde mutmaßlich durch eine Papierlaterne ausgelöst, die in der Voliere des Affenhauses landete, woraufhin das Gehege bis aufs Stahlgerippe niederbrannte. Anwohnerin Ilona Schieweck beklagte den Unfall und sagte, eine bessere Verbreitung der Informationen über pyrotechnische Gegenstände hätte diesen verhindern können: "Das hätte nicht passieren dürfen, es handelte sich um verbotene Gegenstände. Vielleicht waren die drei Frauen, die dies verursachten, nicht richtig informiert." "Krefeld ist in tiefer Trauer um unsere Affen", fügte sie hinzu.

Eine andere Frau namens Nadja Haupthof fand die Vorstellung schrecklich, dass die Tiere keine Möglichkeit zur Flucht hatten. Sie fordert Tiergehege, in denen die Tiere im Notfall nach draußen gelangen können – etwa immer zugängliche Außengehege.  

Gegen eine 60-jährige Frau und ihre beiden Töchter wird wegen fahrlässiger Brandstiftung ermittelt. Sie hatten sich gestellt und gesagt, dass sie im Internet Himmelslaternen bestellt hatten, ohne zu wissen, dass diese in Deutschland (bis auf Mecklenburg-Vorpommern) verboten sind. In dem im Jahr 1975 erbauten, 2.000 Quadratmeter großen Affenhaus lebten Schimpansen und Orang-Utans, aber auch Agutis, Flughunde und Vögel. 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.