Berlin: Gelbwesten-Reichsbürger demonstrierten gegen "Mikrowellen-Waffen" – Gegenprotest behindert
Auf der Webseite zur Veranstaltung von Rüdiger Hoffmann, der unter anderem dafür bekannt wurde, weil er täglich vor dem Reichstag eine Mahnwache abhielt, heißt es:
Mit dem geplanten Einsatz der militärischen 5G AI – Mikrowellen-Waffentechnologie - S.M.A.R.T. = Secret Militarized Armaments in Residential Technology („SKYNET-Terminator System) sollen durch sog. kurze Mikrowellen alle Menschen – das GESAMTE LEBEN auf der Erde kurz- und/oder mittelfristig innerhalb relativ kurzer Zeiträume getötet werden. (Man sitzt vergleichbar in einer gigantisch weltweiten Freiluft-Mikrowelle und wird zellorganisch zerstört = Strahlentod!)
Gegen den Aufzug von Hoffmann und seinen Anhängern "für Heimat und Weltfrieden" hatten sich Gegendemonstranten zusammengefunden, die Hoffmanns Protestzug mit Trillerpfeifen und "Nazis raus!"-Rufen sowie Sitzblockaden störten – oder dies zumindest versuchten. Die Sitzblockade wurde von der Polizei zügig und wenig zimperlich aufgelöst.
"Reichsbürger" wie Rüdiger Hoffmann sind der festen Überzeugung, dass das sogenannte "Dritte Reich" nie aufgehört hat zu existieren, sondern innerhalb der Bundesrepublik fortbestehe und die Bundesregierung ebenfalls eine faschistische Politik betreibe. Deshalb erkennen sie weder die Bundesrepublik noch deren Gesetze an. Der Verfassungsschutz stuft die "Reichsbürger" teilweise als rechtsextrem ein.
Seine Anschauungen tat Rüdiger Hoffmann erneut kund, als er den trillernden Gegendemonstranten vorwarf:
Alle, die hier versuchen, uns zu stören – sei es mit ihren Trillerpfeifen oder sonstwas – sind Nazis und Faschisten, weil: Sie decken ein System, das das Dritte Reich von Adolf-Hitler-Deutschland in dem Rechtszustand vom 31. Dezember 1937 co 1934 weiterführt. Und dagegen haben wir was. Wir sind hier für die Monarchie! Für die Wiederherstellung der göttlich-natürlichen, althergebrachten Ordnung.
Hoffmann selbst ist ehemaliger NPD-Kreisvorsitzender und war 1995 für seine Planung und Organisation eines Angriffs auf ein Flüchtlingsheim in Boizenburg- Bahlen zu mehreren Jahren Gefängnisstrafe verurteilt worden.
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