Seehofer: "Die Bedrohung durch Antisemitismus und Rechtsterrorismus ist hoch"
"Obwohl das manche gar nicht richtig aufnehmen wollen, dass die Bedrohungslage durch Antisemitismus und Rechtsterrorismus hoch ist in der Bundesrepublik Deutschland. Wir haben nur noch einen Bereich, den wir hoch einstufen, nämlich den islamistischen Terror. Der bleibt in unserem Blickfeld", sagte er und fügte hinzu, dass die Behörden sich den oben genannten Bedrohungen "mit gleicher Intensität" annehmen.
Seehofer sprach auch zum Brexit und sagte, dass dieser keine negativen Auswirkungen auf die Sicherheitszusammenarbeit zwischen Großbritannien und Deutschland haben dürfe. Seine Kommentare kommen, nachdem die Behörden mehrere Vorfälle mit Rechtsextremismus in Verbindung gebracht haben, wie die Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke im Juni und eine Schießerei vor einer Synagoge in Halle im Oktober.
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