Kurzclips

Spanien: Über 150 Migranten aus Afrika überqueren Grenzzaun in Ceuta

Über 150 Migranten haben am frühen Freitag den Grenzzaun in Spaniens nordafrikanischer Enklave Ceuta überwunden. Laut AP musste rund ein Dutzend spanischer Polizisten nach dem Versuch medizinisch behandelt werden, sie zu stoppen. Die Beamten wurden durch Steinwürfe und Schläge mit Stöcken leicht verletzt.
Spanien: Über 150 Migranten aus Afrika überqueren Grenzzaun in Ceuta

Die spanischen Enklaven Ceuta und Melilla an der Nordküste Marokkos ziehen afrikanische Migranten an, die versuchen, Europa zu erreichen. Die Enklaven sind von einem 6 Meter hohen Zaun umgeben, der mit Rasierklingen-scharfem Stacheldraht überzogen ist. Ein Migrant musste auf Grund von Schnittwunden im Krankenhaus behandelt werden. 

Etwa 250 Migranten versuchten, über den Zaun zu klettern, und etwa 155 schafften es. Es war diesmal nicht so gewaltsam wie in der Vergangenheit", sagte ein Regierungssprecher laut Reuters.

Die Mehrheit von ihnen soll laut AP aus Guinea stammen. Die Flüchtlinge kommen vorerst im sogenannten Temporären Migrantenaufnahmezentrum (CETI) von Jaral in der Stadt unter.

Videoaufnahmen zeigen spanische Polizisten, die jubelnde Migranten durch die Straßen der Stadt entlang der Nordküste Marokkos begleiten. Der Vorfall in Ceuta fiel mit der Ankunft eines spanischen Kriegsschiffes mit 15 Migranten an Bord zusammen, die nach der Weigerung Italiens, sie aufzunehmen, auf See gestrandet waren.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.