Kurzclips

Deutschland: Tausende protestieren in Halle gegen Rechtsextremismus

Aus Protest gegen eine Kundgebung der rechten Gruppe "Identitäre Bewegung" (IB) marschierten am Samstag Tausende von linken Aktivisten durch die Straßen von Halle (Saale). Die Polizei wurde in großer Zahl präsent, um die rivalisierenden Demonstranten getrennt zu halten.
Deutschland: Tausende protestieren in Halle gegen Rechtsextremismus

Der Bundesverfassungsschutz hat die rechtsextreme Gruppe kürzlich als extremistisch eingestuft. Seine Mitglieder hielten eine Kundgebung in der Nähe des Gebäudes ab, der als Hauptsitz der IB in der Stadt gilt. Gelegentlich kam es zu Gerangel zwischen Polizei und linken Demonstranten, die versuchten, die IB daran zu hindern, ihre Demonstration durchzuführen.

Die Kundgebungen fanden zum 75-jährigen Jubiläum des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler statt, bei der eine Gruppe deutscher Offiziere unter der Führung von Oberst Claus von Stauffenberg versuchte, den Nazi-Diktator zu ermorden.

Auch in Kassel fand am Samstag eine Kundgebung von rund 120 Personen aus der rechten Szene statt, gegen die bis zu 10.000 linke Gegendemonstranten aufmarschierten.

Mehr zum ThemaNach jahrelanger Prüfung urteilt Verfassungsschutz: Identitäre Bewegung ist klar rechtsextremistisch

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.