Merkel begegnet der Entscheidung zum Rücktritt von Theresa May "mit Respekt"

Fietz bemerkte, dass Merkel und May "eine gute und vertrauensvolle Arbeitsbeziehung" hatten, die, wie sie sagte, "solange sie im Amt ist", fortgesetzt wird.
Laut Fietz will die Bundesregierung "eine enge Zusammenarbeit mit der britischen Regierung" pflegen.
Theresa May tritt am 7. Juni als Parteivorsitzende zurück. Damit ist auch ihr Ende als Premierministerin nahe. Beide Ämter sind in Großbritannien traditionell miteinander verknüpft. Als Rücktrittsgrund nannte sie das Scheitern des Brexit-Deals vor dem Parlament.
Als bislang aussichtsreichster Nachfolgekandidat gilt der frühere Außenminister Boris Johnson. Mit einem Brexit-Befürworter wie Johnson in der Downing Street dürfte es jedoch noch schwieriger werden, eine Einigung mit Brüssel zu finden.
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